200 Jahre St.-Michaelis-Kirche Intschede

Pressemitteilung Intschede, 31. Juli 2019

Am 25. August, um 11 Uhr beginnen in Intschede die Feierlichkeiten zum 200-jährigen Jubiläum des Intscheder Kirchbaus.

Die St.-Michaelis-Kirche in Intschede wurde 1819 mit einem Gottesdienst eingeweiht. 200 Jahre später freuen sich der Kirchenvorstand und die Kirchenmitglieder, dass die Kirche immer noch in gutem Zustand ist und für Gottesdienste und andere Veranstaltungen zur Verfügung steht.

Die Jubiläumsfeier beginnt mit einem Gottesdienst um 11 Uhr, bei dem Superintendent Fulko Steinhausen die Predigt halten wird. Pastor Sebastian Sievers erklärt dazu: „Vor 200 Jahren gab es von den Kirchenoberen genaue Anweisungen, wie der Einzug in die damals neugebaute Kirche zu erfolgen hatte. Die Personen – vom Pastor bis zum Handwerker – waren genau benannt. Mit einem kleinen Augenzwinkern werden wir diesen Einzug in die Kirche nachstellen. Viele Menschen aus dem Dorf übernehmen eine kleine Rolle dabei.“

Wer diesen Zug am Morgen begrüßen möchte, ist herzlich eingeladen, ab 10:40 Uhr vor der Kirche zu warten. Auch entlang der Intscheder Dorfstraße sind Zuschauer ausdrücklich erwünscht, die sich nach und nach dem Zug Richtung Kirche anschließen können. Anschließend geht die Gemeinde hinein und der Gottesdienst kann beginnen. Wer aus bestimmten Gründen nicht draußen verweilen kann, ist freilich schon vor dem Gottesdienst in der Kirche willkommen.

Nach dem Gottesdienst erwartet die Gäste ein großes Fest mit Speis und Trank und vielen Angeboten. Alte Konfirmationsfotos werden zu bestaunen sein. In der Kirche kann man Musik hören, ein kleines Theaterstück erleben und selbst mitsingen bei neuen Kirchenliedern. Für Kinder gibt es eigene spannende Aktionen. Und natürlich wird eine Festschrift erscheinen, die an diesem Tag erhältlich ist.

Wer noch alte Konfirmationsfotos besitzt, ist zu einem kleinen Wettkampf eingeladen: Die drei ältesten mitgebrachten Fotos erhalten einen kleinen Preis.

„Die Vorbereitungen sind sehr umfangreich“, heißt es aus dem Kirchenvorstand. „Umso dankbarer sind wir für die Hilfe unserer Nachbarn und Dorfbewohner und umso mehr freuen wir uns auf diesen feierlichen Tag.“